Die Wirtschaft ist für die Stadt ein immens wichtiger Partner. Deshalb freuen sie sich, dass der Rat mit dem positiven Beschluss zum städtischen Stellenplan den Weg für die Intensivierung der Wirtschaftsförderung geebnet hat. Statt mit „halber Kraft“ wird die Wirtschaftsförderung also künftig mit einer ganzen Stelle im Rathaus besetzt sein.
Dabei wird den Hemeraner Geschäftsleuten auch ein neues Gesicht vorgestellt: Felix Mohri vertritt in den nächsten eineinhalb Jahren die in Kürze in Elternzeit gehende Kirsten Staubach.
Aufgaben wachsen und werden zeitaufwendiger Das Beackern von Themenfeldern wie Stadtmarketing, Breitbandausbau, Gewerbeflächen, Veranstaltungsorganisation, Netzwerkarbeit und ständige Erreichbarkeit für Unternehmen ist zeitaufwendig und arbeitsintensiv, so dass für die bislang mit einer halben Stelle betriebene Wirtschaftsförderung kaum Spielraum für neue Projekte blieb.
„Es ist höchste Zeit, das zu ändern und den Hemeraner Unternehmen noch mehr Bedeutung zukommen zu lassen“, erklärt Bürgermeister Michael Heilmann die Erweiterung des Stellenprofils. So werden künftig die Bereiche Innenstadt, Gewerbeflächen-Monitoring sowie Unternehmensgründung und Beratung zu Förderprogrammen für die Wirtschaft zusätzliche Aufgaben und Angebote der Stadtverwaltung darstellen.
Auch das Thema Regionale 2025 gehört dazu und ist im Sinne der Wirtschaftsförderung ein Fokusprojekt für den technischen Beigeordneten Christian Schweitzer, in dessen Dezernat die Wirtschaftsförderung ab sofort angesiedelt ist: „Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir bei diesem Thema Synergien innerhalb des technischen Dezernates erzielen werden. Die thematischen Schnittstellen sind ja vorhanden, weshalb wir die Betriebe noch effizienter begleiten können.“
Der 29-jährige Felix Mohri ist ab sofort erster Ansprechpartner für die Unternehmen. Der studierte Raumplaner arbeitet sich aktuell in das neue Aufgabengebiet ein, verfolgt aber schon jetzt klar gesteckte Ziele: „Wir wollen optimale Rahmenbedingungen für Unternehmen in Hemer schaffen und die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes weiter stärken.“
Quelle: IKZ