Zum Jubiläum „950 Jahre Hademare“ gibt es einen neuen Bildband. Die Autoren stellen das Buch in Hemer vor.
Das Buch „Hemer – Stadt in Bild und Wort“ wird am Mittwoch, 8. Juni, um 18.30 Uhr im Buchladen Am Neuen Markt vorgestellt. Die Autoren und Herausgeber Hans-Hermann Stopsack und Eberhard Thomas sowie der Grafiker Manfred Ropinski werden berichten, weshalb die Arbeit statt der geplanten eineinhalb Jahre zweieinhalb Jahre gedauert hat, welche Schwierigkeiten, aber auch welche Überraschungen es dabei gab und welche Bedeutung die aktuellen 230 Fotos und welche die erläuternden Texte haben. Die drei „Macher“ stehen für Fragen und Signaturen gerne zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.
Vor zweineinhalb Jahren machten sich Hans-Hermann Stopsack und Eberhard Thomas an die Arbeit, die aktuellen Ansichten der Stadt festzuhalten. Corona und schließlich die Beschädigung der Druckerei Zimmermann durch das Hochwasser haben für einige Verzögerungen gesorgt, sodass manche Fotos zwischendurch wieder aktualisiert werden mussten. Das abgerissene Stadttor oder Haus Bollweg sind nur zwei Beispiele.
Kurzinfos zu den Bildern
Stadtarchivar Eberhard Thomas liefert mehrere 1000 Fotos. Zwangsläufig musste eine Auswahl getroffen werden, die offenbar schwer fiel, denn mit 230 Fotos auf 216 Seiten ist das bislang umfangreichste Stadtbilderbuch von Hemer erschienen. „Das wichtigste ist nicht der Text, sondern die Bilder“, betont Hans-Hermann Stopsack, dennoch fehlt es nicht an Informationen. Beide Historiker mussten sich dabei kurz fassen, was sich schon in dem historischen Abriss „Hemer – 1000 Jahre auf fünf Seiten“ zeigt.
Zu wichtigen Gebäuden wie der Vitus-Kirche, einigen Unternehmen, Ortsteilen, Kunstwerken oder Museen gibt es wichtige Informationen. Auch die Jahrhundertflut findet Erwähnung. 27 Luftaufnahmen bieten besondere Stadtansichten. Das von Mediengestalter Manfred Ropinski gestaltete Layout orientiert sich wie bei den bisherigen Bildbänden in der Gliederung an einer Reise durch die Ortsteile.
Quelle: IKZ Hemer
