Dass hinter den Ornamenten und Lichterketten aber jede Menge Arbeit und Kosten stecken, wird erst beim Blick hinter die Kulissen deutlich.
Gute Zusammenarbeit von SIH, Stadt und Wirtschaft
Klaus Henneckes liebste Beschäftigung in den vergangenen Wochen war beispielsweise das Einschrauben von LED-Birnen. Über 800 Energiesparer mit nur 0,4 Watt ersetzen die bisherigen Glühbirnen mit sieben Watt. Das wird auch die Stadt freuen, die die Stromkosten trägt. Überstand bislang nur ein kleiner Teil der Glühbirnen die Einlagerung, sollen die stoßfesten LED jetzt mehrere Jahre halten. Etwa drei Wochen lang sind auch Ingo Klein und Lutz Stubenrauch vom Stadtbetrieb im Einsatz, um die rund 120 Weihnachtsmotive an den Straßenlaternen zu befestigen. Zwischendurch muss die adventliche Fahrt mit dem Hubwagen immer wieder für wichtigere Reparaturen beispielsweise an der Straßenbeleuchtung unterbrochen werden.
„Hemer ohne die Weihnachtsbeleuchtung ist im Advent nur halb so schön“, betont Bürgermeister Michael Heilmann. Ermöglicht werde sie durch die gute Zusammenarbeit von Stadtmarketing, Wirtschaftsinitiative und Märkischem Stadtbetrieb. „Dafür möchte ich allen Beteiligten für ihr Engagement einmal mal Danke sagen, denn das ist keine Selbstverständlichkeit“, so Heilmann.
Die Wirtschaftsinitiative hat in diesem Jahr zehn neue LED-Ornamente zwischen dem Alten Amtshaus und dem Medio-Center und 16 LED-Lichterketten für die großen Weihnachtsbäume angeschafft. Die über der Hauptstraße hängenden Elemente sind außerdem überarbeitet worden. Manche Hemeraner werden in der nächsten Woche vielleicht das „Herzlich willkommen“ als Weihnachtsgruß an der unteren Hauptstraße vermissen. Da das alte Kino abgerissen wird, fehlt der zweite Wandhaken. Nach einer Ersatzlösung wird aber gesucht.
Quelle: IKZ Ralf Engel