Christoph Neumann übernimmt die Geschäftsführung von „Do it Südwestfalen“ und hofft, dass die Unternehmen und Hochschulen in der Region enger zusammenarbeiten. © IKZ | Jan Paschen

Iserlohner will Unternehmen in Südwestfalen stärken

Christoph Neumann wird neuer Geschäftsführer von „Do it Südwestfalen“. Er erklärt, wie Unternehmen und Hochschulen von dem Konzept profitieren.


„Jeder Landkreis denkt für sich. Sie sind räumlich voneinander getrennt, aber wir haben hier so viele Möglichkeiten und auch Weltmarktführer in der Region Südwestfalen. Es braucht eine gemeinsame Identität“, sagt Christoph Neumann, derzeit Geschäftsführer vom „Weltenraum“ in Iserlohn. Damit würden Vorteile für die vielen ansässigen Unternehmen entstehen. Das soll „Do it Südwestfalen“ ermöglichen. Der Letmather wird dort ab dem 1. August die Geschäftsführung übernehmen und erklärt, wie die Wirtschaft von den Gedanken dahinter profitieren kann.

„Der Olper hat nichts mit dem Iserlohner am Hut. Es gibt keine Formate für einen Austausch. Die Südwestfalenagentur kümmert sich um die regionale Entwicklung, aber noch nicht auf der Ebene der Produktion und Innovation, wenn es darum geht, gemeinsam etwas zu gestalten. Entwickler müssten mit Entwickler reden, aber jeder kocht sein eigenes Süppchen bisher“, so der 41-Jährige. Hier setzt „Do it Südwestfalen“ dank Fördermitteln und bisher 44 Mitgliedsunternehmen an, darunter auch alle Hochschulen der Region, um so einen Transfer von Forschung in die Unternehmen zu gewährleisten. Seit 12 Jahren gibt es mittlerweile „Do it OWL“, das bereits über 100 Millionen Euro an Fördergeldern generieren konnte.

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Quelle: IKZ  Kevin Kretzler

Christoph Neumann übernimmt die Geschäftsführung von „Do it Südwestfalen“ und hofft, dass die Unternehmen und Hochschulen in der Region enger zusammenarbeiten. © IKZ | Jan Paschen