Die Tochter von Allianz und Telefónica will privatwirtschaftlich die Infrastruktur für schnelles Internet liefern. Info-Abend am 8. Februar. Zu schnell für eine Förderung, aber zu langsam für die Zukunft. So beschrieb Bürgermeister Christian Schweitzer die sogenannten „grauen Flecken“ im Stadtgebiet. Wie vor allem in der Innenstadt ist zwar eine annehmbare Internet-Infrastruktur durch das Kabelnetz vorhanden, auf einen von Bund oder Land geförderten Ausbau mit Glasfaser müssten die Bewohner aber noch lange warten. In diese Bresche springt nun die Firma „Unsere Grüne Glasfaser“ (UGG). Das Joint Venture von Allianz und dem spanischen Telekommunikationsunternehmen Telefónica will rund 7500 Adressen und damit rund 15.000 Wohneinheiten in Hemer an das Glasfasernetz anschließen.
Quelle: IKZ Hendrik Schulze Zumhülsen